
Auftritt beim 50-jährigen Jubiläum des Delmenhorster Tennis Club. 07.07.Markthalle Delmenhorst
Am 28.Oktober werden wir an einem Shanty Caffe in Leeuwarden/Holland teilnehmen.
Unser Repertoire
Shanties:
A long time ago
Al for me grog
Blow the man down
Bound fort the Rio Grande
By, by my Roseanna
Frei wie der Wind
Garten Eden
Clear away the track
Good bye fare ye well
Hamburger Veermaster
Highland Laddie
His em up
John Cherokee
John Kanaka
Johnny come back to Hilo
Molly Mallone
Nova Scotia
Rolling home
Sally Brown
Santiano
The leaving of Liverpool
The drunken sailor
Whiskey in the Jar
South Australia
Mingulay Boatsong
He Ho Faot em an
Seemannslieder:
Alo ahe
Anchors aweigh
An der Nordeseeküste
Bora, Bora
Capitano
Die Windjammer kommen
Einen Hafen voller Matrosen
Einmal noch nach Bombay
Freesenlied (Wo die Nordseewellen)
Kleine Möwe flieg’ nach Helgoland
La Paloma
Rolling home
Samoa Song
Schwer mit den Schätzen
Über alle sieben Meere
Wenn weiße Wolken wandern
Willkommen an Bord (Medley)
​
Konzert mit der Bremer Mezzo-Sopranistin Stefanie Golisch.
Wir konnten zusammen mit
S. Golisch das Konzert "Lale Andersen Ihr Leben" gestalten.
>>>>

Arbeitslieder
Bedingt durch die Art der Arbeit und der unterschiedlichen Herkunft (Sklavenschiffe, Walfänger, Piraten etc.), haben sich auch unterschiedliche Arten von Shantys gebildet. Zum Beispiel zum Lichten des Ankers (Capstan-Shanty) oder zum Setzen der Segel (Halyard-Shanty).
Shanties
Shanties sind Lieder der Matrosen zu gemein-schaftlicher harter Arbeit auf Segelschiffen vor dem Mast und lassen sich in ihrem Ursprung von zirka 1450
(im sogenannten „Complayant of Scotland“) bis etwa 1875 mit dem Aufkommen der Dampfschiffe zurück verfolgen. Ein vom Shantyman gesungener Solopart, der oft auch improvisiert ist, wird von Kehrreimzeilen der Mannschaft abgelöst.
​
​
Clear away the track
In amerikanischen Häfen gab es eine kleine Eisenbahn, die Ladung zu den Schiffen brachte. Im Slang hieß diese kleine Lok“ Bulgine“. Diese schöne Shanty zeigt geradezu beispielhaft, wie ein solcher Song entstanden ist: Mit seiner alten modalen Form ist er sicher irischen Ursprungs und auch das typische „Hi, rig a jig“ weist darauf hin. Dann wanderte der Song mit den Iren aus und landete in der Mobile Bay, wo er ein Stück „schwarze“ Farbe bekam. Von dort ging es auf bekannten Weg auf die hohe See.
​
​
​
His em up
Ein Shanty zum Seilaufwinden, Netz einholen oder Ankerlichten, um 1838 aufgeschrieben in Helgoländer Mundart.
Das Lied beginnt erst ,faul, ungeduldig dann immer schneller und am Ende munter und vergnügt. Sie wiederholen immer denselben Arbeitsbefehl in nur geringen Abwandlungen. Auf das Wort "Huro" erfolgt jedesmal der Zug.
​
​
Whiskey in the jar
Whiskey in the Jar (für: „Whiskey im Krug“) ist ein irisches Volkslied. Das Lied stammt vermutlich ursprünglich aus dem 17. oder 18. Jahrhundert. Der Autor ist unbekannt.
Inhalt:
Das Lied erzählt von einem Räuber, der in den bekanntesten Versionen in den Bergen bei Cork und Kerry einen Captain namens Farrel überfällt und dabei Gold erbeutet, jedoch von einer Jenny oder Molly, zu der er eine Liebesbe-ziehung unterhält, verraten wird.
Zuletzt versucht der nicht namentlich genannte Protagonist, seinen der Armee zugehörigen Bruder in Cork oder Killarney zu finden.
In anderen Versionen spielt die Handlung in Kilkenny und den Bergen bei Killgara, oder aber der Protagonist entkommt, ohne auf Rache zu sinnen. Weitere Versionen mit verschiedenen Bergen und Antagonisten existieren.
Nach jeder Strophe wird ein Refrain gesungen, in dem der namensgebende irische Whiskey erwähnt wird. In älteren Fassungen befindet sich dieser statt in einem Krug (engl. jar) in einem Glasballon (engl. john für demijohn) oder einer Bar.
Highland laddie - (Schottisch: Halyard Shanty)
Ist ein Spottlied auf einen unerfahrenen Burschen (laddie) aus dem Hochland, der zum ersten Mal zur See fährt.
​